Überwachung

Heutzutage ist das Wort Überwachung ein sensibles Thema in Bezug Datenschutz. Dennoch gibt es viele Gründe einen bestimmten privaten Bereich nur für autorisierte Personen zugänglich zu machen oder zu überwachen. Bei dieser Methode werden kabellose oder kabelgebunde Geräte per Netzwerk vollautomatisch oder von einer zuständigem Person gesteuert. Biometrische Sensoren, zum Beispiel der Fingerabdruck, gewährt nur bestimmten Personen Zutritt. Die Überwachung kann meist über ein Programm oder über den Internetbrowser erfolgen. Je nach Kamera und deren unterstützen Programmen können Aufzeichnungen auf einem Speichermedium abgelegt werden, um sie dort später auswerten zu können. Programme, die die kleinsten Bewegungen bei Tag und Nacht erkennen, senden dabei die Datenmenge, die aufgezeichnet werden muss. Dabei ist zu beachten, dass ein besseres Bild in der Regel eine höhere Datenmenge überträgt. Auch hier gibt es unterschiedliche Geräte.

Koaxial-Kamera:
Hierbei handelt es sich um analoge Kameras, die außer einem Koaxial-Kabel noch einen 230V Anschluss benötigen. Diese Technik ist veraltet und liefert auch nur eine mäßige Bildqualität. Die Archivierung der Band-Aufnahmen kann dabei sehr viel Platz einnehmen.

IP-Kamera:
Hierbei handelt es sich um Kameras die über ein Netzwerkkabel angesteuert werden und auch einen externen Stromanschluss benötigen. Jedoch gibt es Techniken, die die Kameras mit dem Strom aus dem Netzwerkkabel versorgen und somit kein separates Stromkabel benötigen. Die Bildqualität hängt dabei von der verwendeten Kamera ab. Die Archivierung der Daten wird meist auf Festplatte abgelegt.

WLAN-Kamera:
Hierbei handelt es sich um Kameras die über Funk im Netzwerk kommunizieren und somit nur eine Stromleitung benötigen. Auch hier gibt es Geräte die über eine Solarfläche den Akku der Kamera laden und so betrieben werden können. Eine dauerhafte Funktion ist somit nur bei hervorragenden Sonnenverhältnissen und gutem Akkustand möglich. Um Aufnahmen von WLAN-Kameras bei hoher Bildqualität zu übertragen, ist ein starkes Funksignal Voraussetzung.

Biometrische Sensoren:
Hierbei handelt es sich um Technik die die einmaligen Körpercharakteristitiken des Menschen überprüft und je nach Konfiguration die Person autorisiert oder nicht, um in einen bestimmten Bereich zu gelangen. Die bekanntesten Methoden sind der Fingerabdruck bzw. Handabdruck und die Iris-Erkennung.